zum Hauptinhalt springen

Einladung zur Pressekonferenz: "ERINNERUNG UND NEUANFANG". Das Hochofenwerksgelände - wie es war - wie es ist

Pressemitteilung als PDF

 Sehr geehrte Damen und Herren, 

die Ausstellung „ERINNERUNG UND NEUANFANG. Das Hochofenwerksgelände – wie es war – wie es ist" startet am Sonntag, den 12.05.2019 im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk. 

Zur Pressekonferenz
ERINNERUNG UND NEUANFANG
Das Hochofenwerksgelände – wie es war – wie es ist
am Freitag, 10.05.2019 um 11 Uhr im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
mit anschließender Pressevorbesichtigung der Ausstellung
laden wir Sie herzlich ein.

Die Anzahl der Menschen, die das Lübecker Hochofenwerk noch erlebten oder dort arbeiteten, in der Umgebung wohnten oder sonst einen Bezug zum Betrieb haben, wird immer geringer. Vielen Menschen ist das Thema Industrialisierung nur noch aus Schulbüchern bekannt. Verbunden ist damit der Verlust von grundlegendem Wissen über Technik und Handwerk. Das führt dazu, dass man sich heute nicht mehr vorstellen kann, unter welchen schweren und gesundheitsschädigenden Bedingungen über Jahrzehnte gearbeitet werden musste. 

In der Ausstellung werden alte Fotoaufnahmen von Werkseinrichtungen mit Aufnahmen von heutigen Ansichtigen gegenübergestellt. Heute gibt es kaum noch Relikte aus dieser Zeit. Eine Chronik stellt die Entwicklung des Werkes dar von der Gründung über den Niedergang des Werkes bis hin zur heutigen Nutzung des Geländes. Die Fragen nach dem Warum werden mit den wichtigsten Informationen beantwortet. 

Die einzelnen Werkseinheiten des ehemaligen Hochofenwerkes Lübeck sind im Wesentlichen be-schrieben. Als Kontrast dazu wird die jeweilige heutige Nutzung gezeigt. 

Ein besonderes Augenmerk gilt der angrenzenden „Schlackenhalde", der Deponie des Werkes, mit einer Betrachtung der heutigen Nutzung der Schlackenhalde als Naherholungsgebiet „Metallhüttenpark". 

Ihre Gesprächspartner sind:
Dr. Bettina Braunmüller ( Museumsleiterin)
Helga Martens, ( Ausstellungsmacherin)
Jürgen Blenk (Fotograf),
Birgit Rohde (Designerin des Begleitbuches)