Erleben Sie unsere Museen, egal wo Sie sind.
Wir nehmen Sie mit in unsere digitale Welt und öffnen virtuelle Räume, die Sie in unseren Häusern so noch nicht betreten haben.
Unsere Museen sind Orte voller Leben und Erlebnisse. Was sich bei uns vor und hinter den Kulissen abspielt, welche Menschen hier mit Ideen und Leidenschaft für Kultur am Werk sind und welche Neuigkeiten es aus der Lübecker Museumswelt gibt – all das stellen wir hier für Sie aktuell zusammen. Kommen Sie mit!
Unsere digitalen Inhalte
Unser Verein für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur stellt sich und das Industriemuseum Lübeck Herrenwyk mit einem Stand (im Foyer) vor, an dem es spannende Gegenstände aus unserem Magazin zu sehen geben wird und ihr mit dem Verein über seine Arbeit im Museum ins Gespräch kommen könnt.
Dazu wird am Samstag, den 04.11.23 um 15 Uhr, mit "Quellenkritik für Dummies" ein Workshop zum kritischen Betrachten von Quellen angeboten. Wer Lust hat, sich einmal mit den täglichen Herausforderungen an Historiker/innen zu beschäftigen, die auch für den ganz normalen Alltag sehr nützlich sein können, der ist herzlich dazu eingeladen. Damit das ganze nicht so trocken wird, hat der Verein euch eine bekannte historische Person aus der Geschichte Lübecks mitgebracht.
Weitere Informationen unter:
https://2023.nook-luebeck.de
Audimax der Uni Lübeck
Mönkhofer Weg 245
23562 Lübeck
1905 nahm die Firma G.E.A. Asmus an der Trave in LübeckSiems eine Ölmühle in Betrieb.
Als letzter Bauzeuge der Fabrik soll nun auch ihr großer Speicher abgerissen werden.
Mühlenkamp 10, 23569 Lübeck
Besichtigung von der Wasserseite aus mit dem historischen Fischkutter 'Pionier ex Got 1'
Wir fahren vom Fischereihafen Gothmund zur denkmalgeschützten Ölmühle am Lehmannkai.
Architekt Prof. Georg Conradi und Dipl.-Ing. (FH) Marlis Zahn erläutern das besondere Baudenkmal – dessen Abriss dennoch bevorsteht.
Samstag, 23.9.23 und Sonntag, 24.9.23 | jeweils 11:00, 12:30, 15:30 und 17:00 Uhr
(max. 12 Personen pro Fahrt) Treffpunkt: Hafen Gothmund,
Fußweg am Wasser: Fischerweg Nr. 4, 23568 Lübeck-Gothmund Anmeldung: Kleingruppen ab 4 Personen unter georg.conradi@web.de Spende willkommen.
Bitte auf wettergerechte Kleidung achten und Wartezeiten einplanen. Erreichbarkeit per Busline 12, Endstation Normannenweg. Nur wenige Parkmöglichkeiten im Gothmunder Weg vorhanden.
www.tagederindustriekultur.de
Jetzt Neu!
Über den Verein für Lübecker Industrie und Arbeiterkultur e.V. können Sie ab sofort auch eine große Auswahl an Publikationen über die Webseite https://vliak-herrenwyk.de/shop online bestellen.
https://www.youtube.com/watch?v=5WqdfgReHPY
Vielen Dank für die Zusammenarbeit!
Mit einem strahlendblauen Himmel wünschen wir all unseren Museumsfreunden einen tollen Wochenstart.
Das Team des Industriemuseum Herrenwyk
Heute Abend 01.03.2023 um 18 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung statt.
Was uns sehr freut und auch wieder zeigt, wie wichtig die Aufarbeitung der Geschichte der Migranten in Lübeck ist: Dass besonders den thematisierten ehemaligen Gastarbeitern und deren Nachkommen, die uns besuchten, die Ausstellung sehr gefiel und sie diese sehr gelungen fanden.
Am Donnerstag den 24.06.2021 findet die Pressekonferenz statt und ab Freitag den 25.06.2021 kann die neue Sonderausstellung dann besichtigt werden. Am Freitag kommt dann auch der Film auf unsere Homepage.
Er baute das Werk mit seiner enormen Kompetenz auf. Er studierte Hüttenwesen und Chemie. Er promovierte als Chemiker und an der Philosophischen Fakultät. Auch später bildete er sich immer weiter fort um noch mehr Kenntnisse zu erlangen.
Neben seinem ersten Patent zum doppelten Gichtverschluss am Hochofen reichte Dr. Moritz Neumark noch drei weitere Patente ein. Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Staub und dgl. Aus heißen Gasen, dann mit zwei Partnern das Patent zur Herstellung von Eisen-Phosphor und das Patent zur Erzeugung von kohlenstoffreichem Roheisen mit geringen Mengen Silizium, Mangan und Schwefel.
Neumark wertschätze die Arbeiter und deren Familien. Er ging vielfach auch mit seiner Familie durch das Werk. Alle kannten Generaldirektor Neumark, alle kannten seine Frau und auch seine drei Kinder Hans, Susi und Lore.
Die Familie Neumark stammte aus einer alteingesessenen jüdischen Kaufmannsfamilie in Wittmund. Dr. Moritz Neumarks Leben endete durch die Nationalsozialisten.
Mehr über Dr. Moritz Neumark können Sie erfahren in dem Buch:
„Dr. Moritz Neumark, 1. Generaldirektor des Hochofenwerkes Lübeck, Leben und Wirken“
Erhältlich im Industriemuseum Herrenwyk
Quelle: o.g. Buch des Vereins für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur e. V.
Erfahren Sie mehr über Benita Martis, den Dreharbeiten mit den Lübecker Künstler:innen und den umfangreichen Film-Recherchen zu Armin Mueller-Stahl.
Heute stellen wir Ihnen die Geschichte von Schwester Johanna vor.
Fotoquelle: Archive Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
(Kasino/Restaurant, Mitte der 50er Jahre, v. Links: Schwester Johanna, Personalchef, Dr. Stelter)
Daher verlängern wir die Sonderausstellung nun bis zum 30.05.2021 und hoffen Sie dann bei uns begrüßen zu dürfen.
Herzlichst
Ihr Industriemuseum Herrenwyk
Am 23.10.2020 findet von 14 Uhr - 15.30 Uhr eine kleine Preview-Führung mit der Museumleiterin Dr. Bettina Braunmüller statt.
Wegen Personenbegrenzung ist eine verbindliche Anmeldung dringend erforderlich unter 0451/1224194 oder 0451/1224195
Die Resonanz war groß. Viele ehemalige Flenderaner besuchten die Ausstellung und erzählten teils mit Tränen in den Augen von der Zeit bei den Flender Werken. Viele kamen mit ihren Familien, um den Nachkommen zu zeigen wie und wo sie gearbeitet haben.
Nun wird die Ausstellung abgebaut. Damit Flender auch weiterhin nicht in Vergessenheit gerät, gibt es zu unserer Ausstellung einen virtuellen 3D Rundgang auf der Homepage.
Außerdem kann man bei uns im Museum zu den üblichen Öffnungzeiten am Wochenende das Buch zur Ausstellung "Das, was von Flender übrig bleibt" für 10 Euro erwerben.
»VERTRIEBEN – VERLOREN – VERTEILT« Drehscheibe Pöppendorf 1945 – 1951», die seit dem 12.08.2019 in der Hanse-Schule Lübeck gezeigt wird, kann zu unserem Bedauern, leider aufgrund der Coronaschutzrichtlinien zur Zeit der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden.
Gerne möchten wir aber an dieser Stelle auf ein Theaterstück aufmerksam machen, das sich ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzt.
75 Jahre nach Flucht und Vertreibung
Der grüne Weg der Hoffnung
Theater im Wesloer Wald
26.-27.09.2020 und 17.-18.10.2020
ab 15 Uhr
Ort: Lübecker Holzhof (Försterei)
Theaterkarten: 15 €, ermäßigt 11 €
Ticketreservierung unter: am@wahnsinnigintelligent.de
Kulturministerin Karin Prien hat uns im Rahmen ihrer Kulturreise durch Schleswig-Holstein einen Besuch abgestattet. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ihre Reise soll dazu dienen, um vor Ort Gespräche zu führen und zu erfahren, wie die Corona-Pandemie den Betrieb der Kultureinrichtungen verändert hat und welche Unterstützungen sinnvoll wären. In Lübeck stand dabei unter anderem ein Besuch im Museum Behnhaus Drägerhaus auf dem Programm. Neben einem Rundgang durch die Ausstellung „Buddenbrooks im Behnhaus“ standen dabei die Sanierung des Behnhauses und die Digitalisierung des musealen Angebotes – vornehmlich am Beispiel des kürzlich entwickelten eGuides – im Vordergrund.
Die neue Tafel fügt sich hervorragend in die Sammlung ein und schlägt die Brücke von der mittelalterlichen zur kulturhistorischen Abteilung des Museums. Nach dem Ankauf im Februar 2020 wurde das Gemälde restauriert und ist nun in der "Studierstube" im zweiten Raum des Obergeschosses zu sehen.
Das Gemälde wurde erworben mit Mitteln aus dem Nachlass Georg Bartsch.
Der Name leitet sich, ähnlich wie bei Herrenbrücke und Herreninsel, von der Bezeichnung Hering ab, der hier wegen einer natürlichen Verengung der Trave besonders reichhaltig gefangen wurde und wird. Die Endung -wyk, -wik, -wiek hat im norddeutschen Sprachraum die Bedeutung Bucht... hätten Sie das gewußt?
Der Museumsshop "Buddenbrooks am Markt" ist von Montag bis Samstag in der Zeit von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Faltblatt kann über die Museumsseite aufgerufen werden.
Das Industriemuseum beschäftigt sich zur Zeit mit alten Zeitzeugenberichten zum Thema Hochofenwerk Herrenwyk. In einem der Berichte erzählt Herr A. von der Bombadierung des Hochofenwerks im 2. Weltkrieg. Besonders interessant ist hier das Scheinwerk am Hemmelsdorfer See. Bei drohender Bombadierung war die Weisung ausgegeben worden, ein großes Feuer anzuzünden, das aus der Höhe den Eindruck eines in Betrieb befindlichen Hochofens machen sollte. Das Interview stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung.
Hier eine Skizze der Hochofenattrappe
Schauen Sie doch mal vorbei und tauchen Sie ein in ein Stück jüngst vergangener Lübecker Geschichte!
Die Figur der russischen Bettlerin geht auf Eindrücke einer Russlandreise zurück, die Ernst Barlach 1906 unternahm. Fasziniert und berührt von der russischen Landbevölkerung hielt er seine Eindrücke zunächst zeichnerisch fest und entwickelte dann seine Plastiken.
Thomas Mann sah in dieser Figur „nichts als eine hinreißend horizontale Bettelgeste“ und erkannte einen von der menschlichen Figur fast gelösten Ausdruck.
Die Figur der russischen Bettlerin wird im Behnhaus ausgestellt.
We would like to invite you to read Thomas Mann’s novella "Mario and the Magician" over the course of one week and share your thoughts, questions, ideas or favorite quotes with us and the other readers.
All you have to do is start reading Mario and the Magician on April 27 and post your opinions, photos or comments on your preferred social media platform with the hashtag #MutuallyMann.
Bernhard Heisig: Lob der gelegentlichen Unvernunft, 1979/80, Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm, Inv. Nr. 1982/56 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Auch in der Fachwelt wurde die Ausstellung sehr gut aufgenommen. So konnte Dr. Bettina Braunmüller, Museumsleiterin und Kuratorin der Ausstellung, das Seminar der Europäischen Ethnologie/Volkskunde der Universität Kiel im Museum begrüßen. Die Teilnehmer:innen waren von der klar kulturanthropologischen Ausstellung begeistert und kündigten bereits ihre nächsten Besuche im Industriemuseum an.
Das Museum bereitet sich nun auf seine nächste Ausstellung „Das, was von Flender übrig bleibt“ vor.
Thomas Mann an Heinrich Mann
München, den 01.04.1901
Nach einigen Monaten Umbauzeit befinden wir uns jetzt auf der Zielgeraden: Das Infocenter „Buddenbrooks am Markt“ ist fast fertig. Die letzten Handwerker räumen nach und nach das Feld. In den nächsten Tagen können wir mit der Inneneinrichtung der modernen und großzügigen Räume am Rathausinnenhof beginnen. Sie dienen, so lange das Budenbrookhaus erneuert wird, als Infocenter zum Umbau des Buddenbrookhauses und als Museumsshop. Von Büchern über Postkarten bis hin zu eigenen Produktlinien aus dem ‚Non Book‘-Bereich haben wir bereits eine schöne Produktpalette rund um die Buddenbrooks und die Schriftstellerfamilie Mann für Sie zusammengestellt. Wer Interesse hat, kann sich im neuen Infocenter per Touchscreen über den Umbau des Buddenbrookhauses informieren und Einblicke in das Archiv des Hauses erhalten. Wann wir die ersten Gäste in unserem neuen Domizil gegenüber dem Eingang zur Marienkirche begrüßen können, steht leider aufgrund der Corona-Krise noch in den Sternen. Wir werden Sie rechtzeitig informieren und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!
Zwischen 1940 und 1945 verfasste er 58 Reden für die BBC. Während die ersten dieser Reden noch per Telegramm nach London verschickt werden mussten, um dort von einem deutschen Leser ins Radio gesprochen zu werden, sprach Thomas Mann seine späteren Reden selbst auf Schallplatte.
Er erhebt dabei seine Stimme dabei sehr deutlich gegen die deutschen Verbrechen.
Unternehmen Sie einen Streifzug mit der Berliner Zeitung durch Danzig; durch die Stadt, in der Grass aufwuchs und auch etliche seiner Romanhelden zu Hause sind.
Einen lesenwerten Beitrag dazu von der Theaterlübeck - Webseite finden Sie hier
https://die-luebecker-museen.de/jobs#fsj_kultur
Foto: (c) Susanna Majuri, Elskar Fyr, 2006